Rund ums Fett

Wieso macht Fett fett?

Der menschliche Körper bevorzugt Kohlenhydrate und Eiweiß für seinen laufenden "Betrieb". Fett dagegen legt er in erster Linie als Reserve in Depots an. Und Fettzellen sind extrem dehnungsfreudig. Theoretisch könnten zwar auch Kohlenhydrate zu Fettdepots verstoffwechselt werden, doch das "lohnt" sich für den Körper nicht, da bei der Umwandlung schon ein großer Teil der Nahrungsenergie verlorenginge. Deshalb macht uns Fett bei gleichem Kaloriengehalt fetter als Kohlenhydrate.

Was ist der Cholesterinspiegel?

Cholesterin ist eine lebensnotwendige Substanz, die Bestandteil der meisten Zellen ist, besonders der in Gehirn und Nervensystem. Erst wenn sich Cholesterin im Herz und den Blutgefäßen ablagert, wird´s gefährlich: Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Mit der Nahrung nehmen wir rund 450 bis 600 mg Cholesterin zu uns. Bis zur zehnfachen Menge kann der Körper bei Bedarf selbst herstellen. Menschen über 35 Jahre sollten regelmäßig ihren Cholesterinspiegel prüfen lassen. Bei erhöhten Werten ist eine Ernährungsumstellung ratsam: wenig tierisches Fett, mehr ballaststoffreiche Kost. Zum Beispiel: Äpfel, Hafer, Shiitakepilze, Möhren, Artischocken, Algen, Sojabohnen, Knoblauch und Zwiebeln gelten als eßbare Cholesterinbremsen.

Quelle: Fit for Fun

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